Kategorie: Hintergrundberichte

Herzlicher Empfang im Kloster Höxter-Brenkhausen, umgeben von Wandgemälden im traditionellen Stil

Die Situation koptischer Christen in Ägypten

Datum:  |  Autor: Michael Wetzel

Schätzungen gehen von etwa 9 Millionen Kopten in Ägypten aus. Gläubige dieser wohl ältesten Kirche der Welt findet man auch in Äthiopien, Eritrea, Syrien und dem Irak. Mehr als 12.000 Kopten haben in Deutschland eine Heimat gefunden – Tendenz steigend.

Tansanische Frauen bei der Feldarbeit (Foto: David Mark / pixabay)

Zum Vergleich: Zusammenleben in Tansania

Datum:  |  Autor: CHW

Bei unserer Seminarreihe im Herbst 2021 schauten wir nicht nur nach Albanien. Der Blick auf die Kopten (nächste Doppelseite) zeigt, welche Probleme die christliche Minderheit in einem anderen mehrheitlich islamischen Land hat. Davor hatte Marcus Wack am 28.08.2021 über Tansania berichtet, wo das Zusammenleben der Volksstämme und Religionen gut gelingt – sogar in einer ganz anderen Größenordnung als in Albanien.

Roma-Camp in der albanischen Hauptstadt Tirana

Griechen, Aromunen, Roma: Albanien und seine Minderheiten

Datum:  |  Autor: Jochen Blanken

Als nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reichs 1912 erstmals ein albani­scher Staat entstand, wurden dessen Grenzen eng gefasst. Daher gibt es große albanische Minderheiten im Kosovo und in Nordmazedonien, Albanien selbst ist dagegen vergleichsweise homogen. Doch auch hier gibt es Minderheiten.

Moschee und orthodoxe Kirche in Südalbanien

Religiöse Toleranz in Albanien

Datum:  |  Autor: Arjol Bajlos

“Seht nicht auf Glauben und Religion. Moslems, Katholiken, Orthodoxe: Alle Albaner, wie sie sind und wo sie sind, sind Brüder. Lasst uns in Reinheit den Weg Gottes gehen, den Weg der Gerechtigkeit” schreibt Sami Frashëri, einer der berühmtesten alba­nischen Literaten aus der albanischen Nationalbewegung im späten 19. Jahrhundert.

Wollen in die EU: Nordmazedonien und Albanien

Albanien zwischen Krise und Stabilisierung

Datum:  |  Autor: Dr. Michael Schmidt-Neke

Albanien taucht sehr selten in unseren Medien auf. Was wissen Sie über die politische Situation dort, über Erfolge und Probleme? Dr. Michael Schmidt-Neke lieferte im CHW-Seminar vom 16.10.2021 politische und gesellschaftliche Hintergründe
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Bürgermeister Eduart Kapri unterzeichnet den Kooperationsvertrag mit der Diakonia Albania, wichtig für die Weiterentwicklung unseres Internatsprojekts

Städtepartnerschaft zwischen Wismar und Pogradec beschlossen

Datum:  |  Autor: CHW

Am 28. Februar 2019 hat die Wismarer Bürgerschaft der ­Aufnahme einer offiziellen Städtepartnerschaft mit Pogradec in Albanien zu­gestimmt. Der Pogradecer Stadtrat hatte bereits letztes Jahr einen entsprechenden Beschluss gefasst. Wann, wo und wie der formale Akt gefeiert wird, steht noch nicht fest. Die Zusammenarbeit soll sich insbesondere auf die Bereiche Kultur, Wirtschaft, Tourismus und Entwicklungszusammenarbeit erstrecken.

Petro Vako als Übersetzer in der Kühlhaus-Kirche, 2018

Meine Geschichte: Petro Vako

Datum:  |  Autor: Petro Vako

Es war im Jahr 1996, ich hatte gerade meinen Militärdienst beendet, da stellte mich mein Freund Denis Katro einem Deutschen vor, einem echten Riesen. Frieder Weinhold leitete im Frühling 1996 ein deutsches Team, das LKWs voller Familien­pakete für die weit abgelegenen Bergdörfer gebracht hatte.

Markthalle in Pogradec

Komm mit – ich zeige dir „mein“ Albanien

Datum:  |  Autor: Claus Ruhe

Als Reiseland zieht Albanien noch immer vor allem Reisende an, die das Ungewöhnliche suchen – und auch finden. Dank niedriger Preise und großer ­Gastfreundschaft lässt sich das Land gut mit eigenem PKW, Geländefahrzeug oder sogar per Fahrrad bereisen. Claus Ruhe hat schon mehrere Gruppenfahrten durch Albanien organisiert und teilt einige seiner Reisetipps.

Blick auf Tirana und die umliegenden Berge

Ungeschliffener Diamant

Datum:  |  Autor: CHW

Der Österreicher Ernst Atkins lebt seit neun Jahren in Albanien – ein ­interessantes berufliches Projekt und etwas Abenteuerlust schwemmten ihn 2010 dorthin. Er behauptet: Es gibt nur wenige Länder, bei denen Vorurteile so wenig zutreffen wie hier.

Berat, die "Stadt der tausend Fenster"

Ziele für Albanien-Besucher

Datum:  |  Autor: Andreas Kühn

Pulsierende Städte, schöne Badestrände an der Adria, atemberaubende Berglandschaften, historische Stätten – als Reiseland hat Albanien viele attraktive Seiten und ist eine persön­liche Entdeckungsreise wert. Lassen Sie sich von unserer Auswahl inspirieren. Am Ende des Beitrags finden Sie noch einige praktische Reisetipps.

Zu Besuch in Bishnica

Die Lebensperspektiven junger Albaner

Datum:  |  Autor: CHW

Für eine albanisch-deutsche Journalistenakademie, die von der Konrad-Adenauer-Stiftung organisiert ­wurde, reiste ich im Oktober 2018 nach Albanien. Eine Woche würden wir in deutsch-albanischen Tandems Geschichten recherchieren, filmen, schreiben und daraus ein Online-Magazin erstellen.

Interview mit Rapça Tahire, Direktorin der 9-jährigen Schule in Bishnica

Unterricht im Hinterland

Datum:  |  Autor: CHW

Interview mit Rapça Tahire, Direktorin der 9-jährigen Schule in Bishnica

Traditionelle Bauweise

Leben in den Bergdörfern

Datum:  |  Autor: Matthias Pommranz

„Die Kinder von Bishnica“, das meint ­ebenso die Kinder aus Jollë, Buzaishtë, Velçan, ­Laktesh, Proptisht, Trebinjë und den anderen Bergdörfern. Diese Bilder geben einen kleinen Einblick in ihre Welt.

So engagiert sich Deutschland in Albanien

Datum:  |  Autor: Hellmut Hoffmann / CHW

Nicht nur Hilfsorganisationen wie der CHW sind in Albanien aktiv, auch der deutsche Staat leistet Entwicklungshilfe – seit mittlerweile über 25 Jahren. Der deutsche Botschafter Hellmut Hoffmann gibt einen Überblick über die Erfolge dieser langfristigen Zusammenarbeit, die in vielen Bereichen sichtbar sind.

Den Bunker überwunden

Datum:  |  Autor: CHW

25 Jahre nach Beginn der Demokratiebewegung erleben ausländische ­Touristen Albanien als weltoffenes Land. 1991 jedoch war der wirtschaftliche und politische Neuanfang äußerst schwierig. Der Albanienkenner Dr. Thomas ­Schrapel beschreibt, wie 50 Jahre Stalinismus Spuren hinterlassen ­haben und welche ­Fortschritte, aber auch Schwächen heute sichtbar sind.

Albanien auf dem Weg nach Europa

Datum:  |  Autor: Werner Kuhn / Evelyn Koepke / CHW

Das Land an der Adria, das 50 ­Jahre von aller Welt – auch der des Ostblocks – ­abgeschottet in einer ­stalinistischen ­Diktatur lebte, befindet sich heute auf dem Weg in die EU. Doch auch 24 Jahre nach der politischen Wende zählt Albanien zu den ­ärmsten Ländern Europas und hat in vielen Bereichen großen Nachholbedarf. Der Europaabgeordnete Werner Kuhn berichtet über die politischen Beziehungen, über die wirtschaftliche Lage und auf welchen Wegen Europa Hilfe leistet.

Zahlen und Fakten zum Thema „Armut“

Datum:  |  Autor: CHW

Armut, das sind persönliche Schicksale, dahinter stecken aber strukturelle ­Probleme. Der Vortrag von Leonard Berberi auf dem Vereinsseminar 2014 hat den Zuhörern geholfen, das Thema besser zu erfassen und zu verstehen.

Die illyrischen Königsgräber von Selce

Datum:  |  Autor: Michael Wetzel

Wer heute die Mokra-Berge besucht, das Haupteinsatzgebiet des CHW, findet sich in landschaftlich reizvoller Umgebung wieder, die gleichwohl von der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung weit­gehend abgekoppelt erscheint. Das war nicht immer so. Des Reichtums an Bodenschätzen halber gründeten die Illyrer seit der Eisenzeit hier bedeutende urbane Zentren; auch führte die römische Heer- und Handelsstraße Via Egnatia von der Adriaküste zum Bosporus durch die Region.

Große Kreisgebietsreform in Albanien

Datum:  |  Autor: CHW

Die Zentralregierung in Tirana setzt derzeit eine umfassende Kreisgebietsreform um. Dadurch soll Albanien einen weiteren Schritt näher an Europa herangeführt werden. Darüber hinaus soll die Reform zu einer Verbesserung und Modernisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge beitragen und die kommunalen Ver­waltungen stärken.

Mutter Teresa: Vom albanischen Mädchen zum „Engel von Kalkutta“

Datum:  |  Autor: Michael Wetzel

Mutter Teresa zählt zu den prominentesten und am meisten verehrten Frauen des 20. Jahrhunderts. Als „Engel von Kalkutta“ und Friedens­nobelpreisträgerin wurde sie einer breiten Weltöffentlichkeit bekannt. Doch nur wenige wissen, daß Anjezë (Agnes) Gonxha ­Bojaxhiu, wie ihr bürgerlicher Name lautete, Albanerin war.