Aussendung von René und Dorothea Weckerlein

Datum:  |  Autor: Dietmar Schöer

Aussendung von Dorothea und René Weckerlein in Kirchen (Sieg)

Am Sonntag, dem 8. Januar 2023 war es soweit: In ihrer Heimatgemeinde in Kirchen (Sieg) wurden „René und Doro“ nach Albanien verabschiedet. Und das nicht für eine zweiwöchige Missionsreise, sondern für die nächsten Jahre.

René und Dorothea Weckerlein sind nicht mehr jung und unerfahren – sie wissen, worauf sie sich einlassen. Mitte der 1990er-Jahre waren sie bereits einige Zeit in Albanien und haben in der Stadt Librazhd eine evangelische Gemeinde geleitet. Sie gingen zurück nach Deutschland, um ihre vier Kinder großzuziehen; die Kinder sind nun erwachsen und aus dem Hause.

2018 hat das Ehepaar Kontakt zum CHW aufgenommen, weil der Wunsch immer größer wurde, erneut in Albanien einen Dienst zu tun. Eine Zeit des Kennenlernens, Wege-Findens und Pläne-Schmiedens folgte. Ihre Heimatgemeinde stellte sich hinter ihren Plan und unterstützt sie. Schließlich wurden sie offiziell ausgesandt. Das „Forum Wiedenest“ aus Bergneustadt als Trägerorganisation sorgt für die finanzielle und organisatorische Abwicklung, ebenso für die interkulturelle Vorbereitung und Begleitung. Vor Ort werden sie in die Arbeit des CHW in Bishnica und den Mokra-Bergen eingebettet sein.

Aussendung von Dorothea und René Weckerlein in Kirchen (Sieg)

Dietmar Schöer als Vertreter des CHW stellte im Aussendungsgottesdienst kurz die Arbeit des CHW vor und betonte unsere Freude darüber, dass nach vielen Jahren die Arbeit in Bishnica wieder feste deutsche Mitarbeiter vor Ort hat. Damit wird eine gute Grundlage gelegt, dass die Arbeit weiter gut gedeihen kann. Ute Gieske, Missionsreferentin des Forum Wiedenest, hielt in diesem Gottesdienst die Predigt. Ganz klassisch betonte sie, wie Gott durch die Jahrhunderte immer wieder Menschen berief, ihm in fernen Ländern zu dienen und dabei anderen Menschen zu helfen. Gemeinsam wurde dafür gebetet, dass René und Dorothea eine behütete Reise erleben und ein Segen für die Menschen in Albanien sein werden.

Nach zweitägiger Fahrt sind die beiden am Sonntag, dem 22. Januar wohlbehalten in Albanien angekommen. Nun werden sie drei Monate Zeit haben, ihre Sprachkenntnisse aufzufrischen bzw. zu vertiefen und sich einzuleben, bevor die Arbeit „so richtig“ beginnt.

Auf dem Weg nach Albanien

 

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