„Die Kinder von Bishnica“ (Thema unseres Albanienhefts 2017), das meint ebenso die Kinder aus Jollë, Buzaishtë, Velçan, Laktesh, Proptisht, Trebinjë und den anderen Bergdörfern. Diese Bilder geben einen kleinen Einblick in ihre Welt. Das Leben hier ist sehr verschieden von den Städten und großen Dörfern an den Hauptstraßen. Dennoch: Albanien besteht zu weiten Teilen aus Bergregionen, und viele Menschen leben so wie hier in der Mokra-Region.
Wilde Berglandschaften, touristisch unerschlossenJe höher die Lage, desto wilder die StraßenDeshalb sind vor allem Geländewagen unterwegsAuch beliebt: Die Furgon-Minibusse und alte MercedesTraditionelle BauweiseTraditionelle BauweiseCafés spielen eine zentrale Rolle. So chic wie hier sind sie in den Bergdörfern aber nur selten.Im Winter sind die Dörfer gelegentlich abgeschnittenEs gibt hier noch viele KinderTypischer HauseingangDas Leben findet zu großen Teilen im Freien stattHaus einer armen FamilieBei Neubauten kommt das Geld oft von Verwandten aus dem AuslandGäste werden natürlich im Wohnzimmer empfangenFernseher gibt es so gut wie überallDer Brunnen ist die zentrale Wasserversorgung von LakteshDie meisten Familien leben von ihrer kleinen LandwirtschaftDazu gehören natürlich Maultiere …… z.B. für den Besuch in der DorfmühleBandsäge zum Bretter schneidenMarkttag in ProptishtVelçan, ganz untypisch mit geteerter Straße und StraßenlampenLandwirtschaft in BishnicaAlte ErntemaschineUralte chinesische RaupeMedizinische Betreuung durch unseren Pfleger BashkimBesuch in der Schule von VelçanBesuch in der Schule von VelçanBesuch in der Schule von VelçanUnsere Weihnachtspäckchenaktion ist ein Highlight des JahresTypischer Holzofen in den KlassenzimmernSpielplatz in BishnicaSmartphones sind unverzichtbar – auch auf dem LandFreizeitangebote für Kinder und Jugendliche gibt es nicht, …… da hat der Sonntagsgottesdienst eine große Bedeutung
Fotos: Matthias Pommranz, Saimir Rakipllari, Volker Haack, Martin Huonder, Julia Kunze, Jana Jakob, Vincent Lanz, Thomas Halstenberg
Familie Ehret hat unsere Arbeit in Albanien vor zwei Jahren kennengelernt und war Anfang Juni zum ersten Mal vor Ort – im Rahmen eines Einsatzteams. Ihre Eindrücke von der Reise haben sie für uns festgehalten.
2022 stand ein Doppeljubiläum an: 30 Jahre CHW, 10 Jahre Diakonia Albania. Frieder Weinhold blickt aus diesem Anlass auf die Anfänge der Arbeit zurück und fasst die Entwicklung zusammen.