Albanischer Wein – Geschichte und Neuanfang
„Griechischer Wein“ – Udo Jürgens hätte aus mehreren Gründen kaum Veranlassung gehabt, die Weinerzeugnisse Albaniens zu besingen. Das heißt aber nicht, dass es sie nicht gab und gibt.
Hintergrundberichte über Albanien, seine Kultur und Entwicklung. Für alle, die das Land besser kennen lernen oder sogar bereisen möchten.
Hintergrundberichte über Albanien, seine Kultur und Entwicklung. Für alle, die das Land besser kennen lernen oder sogar bereisen möchten.
„Griechischer Wein“ – Udo Jürgens hätte aus mehreren Gründen kaum Veranlassung gehabt, die Weinerzeugnisse Albaniens zu besingen. Das heißt aber nicht, dass es sie nicht gab und gibt.
Das in der gesamten albanischen Welt verbreitete Nationalgetränk ist nicht etwa der fast nur von Männern bevorzugte Raki, sondern der Kaffee, den Frauen und Männer, ob jung, ob alt, bei jeder Gelegenheit konsumieren. Man verabredet sich „auf einen Kaffee“.
Albanienkenner Jochen Blanken gibt einen Überblick über die albanische Küche. Neben traditionellen Gerichten, Einflüssen und Gewohnheiten gehören dazu auch moderne Trends.
"Taso" lebt und arbeitet seit vielen Jahrzehnten in der malerischen Stadt Pogradec. Mit 68 Jahren gehört er zu den bekanntesten Künstlern Albaniens – und blickt auf ein Werk von 3.000 Bildern und ca. 6.000 graphischen Arbeiten.
Die kleine Stadt Pogradec mit etwa 40.000 Einwohnern liegt im Südosten Albaniens, unweit des Dreiländerecks Nordmazedonien–Griechenland–Albanien.
Als nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reichs 1912 erstmals ein albanischer Staat entstand, wurden dessen Grenzen eng gefasst. Daher gibt es große albanische Minderheiten im Kosovo und in Nordmazedonien, Albanien selbst ist dagegen vergleichsweise homogen. Doch auch hier gibt es Minderheiten.
In Albanien gibt es moslemische und christliche Bevölkerungsteile. Arjol Bajlos beschreibt das weitgehend harmonische Zusammenleben.
Albanien taucht sehr selten in unseren Medien auf. Was wissen Sie über die politische Situation dort, über Erfolge und Probleme? Dr. Michael Schmidt-Neke lieferte im CHW-Seminar vom 16.10.2021 politische und gesellschaftliche Hintergründe.
Als Reiseland zieht Albanien noch immer vor allem Reisende an, die das Ungewöhnliche suchen – und auch finden. Claus Ruhe hat schon mehrere Gruppenfahrten durch Albanien organisiert und teilt einige seiner Reisetipps.
Der Österreicher Ernst Atkins lebt seit neun Jahren in Albanien – ein interessantes berufliches Projekt und etwas Abenteuerlust schwemmten ihn 2010 dorthin. Er behauptet: Es gibt nur wenige Länder, bei denen Vorurteile so wenig zutreffen wie hier.
Pulsierende Städte, schöne Badestrände an der Adria, atemberaubende Berglandschaften, historische Stätten – als Reiseland hat Albanien viele attraktive Seiten und ist eine persönliche Entdeckungsreise wert. Lassen Sie sich von unserer Auswahl inspirieren. Am Ende des Beitrags finden Sie noch einige praktische Reisetipps.
Die Journalistin Tina Srowig nahm im Oktober 2018 an einem Projekt der Konrad-Adenauer-Stiftung teil, Thema: "Die jungen Menschen in Albanien". 70 Prozent der jungen Albaner wollen ihr Land verlassen – aber was hält die anderen 30 Prozent?
Für unser Albanienheft "Die Kinder von Bishnica" gibt diese Bildergalerie einen Einblick in das albanische Leben abseits der Städte und Hauptstraßen.
Nicht nur Hilfsorganisationen sind in Albanien aktiv, auch der deutsche Staat leistet Entwicklungshilfe – seit über 25 Jahren. Der deutsche Botschafter Hellmut Hoffmann gibt einen Überblick über die Erfolge der Zusammenarbeit, die in vielen Bereichen sichtbar sind.
1991 war der wirtschaftliche und politische Neuanfang Albaniens äußerst schwierig. Der Albanienkenner Dr. Thomas Schrapel beschreibt, wie 50 Jahre Stalinismus Spuren hinterlassen haben und welche Fortschritte, aber auch Schwächen heute sichtbar sind.
Die Mokraregion war nicht immer so abgelegen wie heute. Von früheren Zeiten künden beispielsweise die Königsgräber auf einem Berg über dem Shkumbintal.
Armut, das sind persönliche Schicksale, dahinter stecken aber strukturelle Probleme. Der Vortrag von Leonard Berberi auf dem Vereinsseminar 2014 hat den Zuhörern geholfen, das Thema besser zu erfassen und zu verstehen.
Noch immer zählt Albanien zu den ärmsten Ländern Europas und hat in vielen Bereichen großen Nachholbedarf. Der Europaabgeordnete Werner Kuhn berichtet über die politischen Beziehungen, über die wirtschaftliche Lage und auf welchen Wegen Europa Hilfe leistet.
Die Zentralregierung in Tirana setzt derzeit eine umfassende Kreisgebietsreform um. Dadurch soll Albanien einen weiteren Schritt näher an Europa herangeführt werden. Darüber hinaus soll die Reform zu einer Verbesserung und Modernisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge beitragen und die kommunalen Verwaltungen stärken.
Mutter Teresa zählt zu den am meisten verehrten Frauen des 20. Jahrhunderts. Als „Engel von Kalkutta“ und Friedensnobelpreisträgerin wurde sie einer breiten Weltöffentlichkeit bekannt. Doch nur wenige bei uns wissen, dass Anjezë (Agnes) Gonxha Bojaxhiu, wie ihr bürgerlicher Name lautete, Albanerin war.
Im Süden Albaniens liegen gleich zwei sehr sehenswerte UNESCO-Welterbestätten: Die antike Stadt Butrint und Gjirokastra mit seiner Altstadt im Baustil der "Balkanarchitektur". Der Reisejournalist Andreas Kühn stellt die beiden Städte vor.
In einem Beitrag für die sächsischen Israelfreunde erzählt Frieder Weinhold, wie Albaner im Zweiten Weltkrieg Juden versteckten, und was das heute noch über albanische Kultur besagt.
Beim CHW-Sommereinsatz 2012 waren wir zweieinhalb Wochen im Balkan unterwegs. In diesem Beitrag teile ich Bilder von den Fahrten rings um den eigentlichen Einsatz.
Hans-Otto Weinhold kennt Albanien von früheren CHW-Einsätzen. Im Albanienheft 2008 schildert er, wie sich die Infrastruktur weiterentwickelt – oder auch nicht.
Albanien hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Und auch über Bishnica, obwohl der Ort erst 60 Jahre alt ist, lässt sich vieles erzählen. Bis 1990 kommunistischer Musterort, verfiel die Substanz in Nachwendezeiten.
Etwa 50 km südlich von Pogradec liegt ein verborgenes Juwel albanischer Geschichte: Voskopoja, zu früheren Zeiten ein bedeutendes kulturelles Zentrum.
Studentenstreiks, Einführung des Pluralismus, Lotterie-Aufstände, Bürgerkrieg und neue Verfassung: Im Albanienheft 2001 erzählt die Journalistin Fabiola Haxhillari Albaniens schweren Übergang vom Stalinismus zur Demokratie
Es gibt eine Reihe von historischen Persönlichkeiten in Albanien, die durch ihren Mut, ihren christlichen Glauben und die Liebe zu ihrem Volk viel bewegt haben. Einer davon ist der mazedonische Albaner Gjerasim D. Qiriazi, der die Entwicklung der albanischen Schriftsprache mitgeprägt hat und sich für die Bildung der Mädchen in seinem Land eingesetzt hat.
Dieser Beitrag aus dem Albanienheft 2000 gibt Einblicke in die Literatur und das Denken des albanischen Volkes. Dies kann helfen, Hintergründe der langfristigen und aktuellen politischen Entwicklungen zu verstehen.