Kurz nach Kriegsbeginn fanden zwei ukrainische Familien eine neue Heimat im Dachgeschoss unseres Vereinshauses, und wir wurden Ansprechpartner für alle Fragen und Herausforderungen. Glücklicherweise hat unsere Mitarbeiterin Gitta Pabst eine glückliche Hand und großes Engagement. Um die Hilfestellung für entwurzelte Menschen aus der Ukraine bedarfsgerecht aufrecht erhalten zu können, brauchten wir aber weitere Förderung. Unser Anliegen ist es, Ansprechpartner für alle Wechselfälle des Lebens zu sein und eine Begegnungsstätte für alte und neue ukrainische und deutsche Mitbürger.
Daher bewarben wir uns bei der Aktion „Hand in Hand für Norddeutschland“, und zu unserer großen Freude wurde unser Antrag genehmigt. Nun befinden wir uns mitten im Aufbau der Begegnungsstätte. Wir treffen uns regelmäßig zum Spielen, im Moment spielen wir oft und mit großer Begeisterung Boule. Hinterher wird gemütlich Kaffee getrunken, Kuchen gegessen und es finden viele interessante Gespräche statt. Auch der seelsorgerische Teil findet seinen Platz, unsere Pastoren sind regelmäßige Begleiter der Nachmittage. Es wird aber nicht nur gespielt, auch der kreative Teil kommt nicht zu kurz: In den Bastelrunden wurden z. B. Steine bemalt und damit hübsche Bilder geschaffen. Die nächsten kreativen Nachmittage sind in Planung, angepasst an jahreszeitliche und kirchliche Themen.
Fotos: Dietmar Schöer, Gitta Pabst, Christine Reindorf
Kommen Sie gerne dazu!
Dies sind offene Veranstaltungen für alle, jeder ist herzlich willkommen. Wir möchten den Austausch zwischen der Bevölkerung und unseren ukrainischen Gästen fördern. Die Termine finden Sie im Infokasten vor dem Vereinshaus und auf unserer Website www.chwev.de