Albanischer Wein – Geschichte und Neuanfang
„Griechischer Wein“ – Udo Jürgens hätte aus mehreren Gründen kaum Veranlassung gehabt, die Weinerzeugnisse Albaniens zu besingen. Das heißt aber nicht, dass es sie nicht gab und gibt.
„Griechischer Wein“ – Udo Jürgens hätte aus mehreren Gründen kaum Veranlassung gehabt, die Weinerzeugnisse Albaniens zu besingen. Das heißt aber nicht, dass es sie nicht gab und gibt.
2022 stand ein Doppeljubiläum an: 30 Jahre CHW, 10 Jahre Diakonia Albania. Frieder Weinhold blickt aus diesem Anlass auf die Anfänge der Arbeit zurück und fasst die Entwicklung zusammen.
1991 war der wirtschaftliche und politische Neuanfang Albaniens äußerst schwierig. Der Albanienkenner Dr. Thomas Schrapel beschreibt, wie 50 Jahre Stalinismus Spuren hinterlassen haben und welche Fortschritte, aber auch Schwächen heute sichtbar sind.
Die Mokraregion war nicht immer so abgelegen wie heute. Von früheren Zeiten künden beispielsweise die Königsgräber auf einem Berg über dem Shkumbintal.
Im Süden Albaniens liegen gleich zwei sehr sehenswerte UNESCO-Welterbestätten: Die antike Stadt Butrint und Gjirokastra mit seiner Altstadt im Baustil der "Balkanarchitektur". Der Reisejournalist Andreas Kühn stellt die beiden Städte vor.
In einem Beitrag für die sächsischen Israelfreunde erzählt Frieder Weinhold, wie Albaner im Zweiten Weltkrieg Juden versteckten, und was das heute noch über albanische Kultur besagt.
Albanien hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Und auch über Bishnica, obwohl der Ort erst 60 Jahre alt ist, lässt sich vieles erzählen. Bis 1990 kommunistischer Musterort, verfiel die Substanz in Nachwendezeiten.
Etwa 50 km südlich von Pogradec liegt ein verborgenes Juwel albanischer Geschichte: Voskopoja, zu früheren Zeiten ein bedeutendes kulturelles Zentrum.
Studentenstreiks, Einführung des Pluralismus, Lotterie-Aufstände, Bürgerkrieg und neue Verfassung: Im Albanienheft 2001 erzählt die Journalistin Fabiola Haxhillari Albaniens schweren Übergang vom Stalinismus zur Demokratie
Es gibt eine Reihe von historischen Persönlichkeiten in Albanien, die durch ihren Mut, ihren christlichen Glauben und die Liebe zu ihrem Volk viel bewegt haben. Einer davon ist der mazedonische Albaner Gjerasim D. Qiriazi, der die Entwicklung der albanischen Schriftsprache mitgeprägt hat und sich für die Bildung der Mädchen in seinem Land eingesetzt hat.
Dieser Beitrag aus dem Albanienheft 2000 gibt Einblicke in die Literatur und das Denken des albanischen Volkes. Dies kann helfen, Hintergründe der langfristigen und aktuellen politischen Entwicklungen zu verstehen.
Filmbericht des NDR von 1993 über die Arbeit des CHW und die Situation in Albanien